Positives Beispiel für Internetanbindung: Monsheim hat den DSL-Anschluss
Das geplante Vorhaben wurde präzise und zeitgenau umgesetzt und kostete insgesamt 1,2 Millionen Euro. Rund 28 Kilometer an Rohren ermöglichen dem Umland nun Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbps.
1,2 Millionen Euro Investition ermöglicht Erhöhung von 2 Mbps auf 100 Mbps in 4 Jahren
Bis ins Jahr 2009 hinein konnten Nutzer noch mit Wartezeiten rechnen wenn sie sich ins Internet einwählten. 2 Mbps, mehr war damals nicht möglich. Doch die Einwohner und die Gemeinde sahen sich wegen der Verbindung einer schlechten Zukunft gegenübergestellt. Deshalb faßten die Bürger den Entschluss, zusammen mit dem Ortsvorstand einen Plan auszuarbeiten. Denn das Gewerbegebiet ist letztendlich auch von einem tragfähigen Internetkonzept abhängig.
Und um dieses zu realisieren müsse man die Geschwindigkeit sowie die Erreichbarkeit erhöhen. Zudem würde die Koordinierung viel Feingefühl verlangen, denn die Arbeiten in den verschiedenen Gemeinden sollten einer einheitlichen Planung unterliegen. Des weiteren konnte man sich mit Hilfe des Konjunkturpaketes II vom Bund einen Zuschuss sichern. Die Verbandsgemeinschaft übernahm daraufhin die Organisation dieses großen Projektes. Lars Janson, als Projektleiter eingesetzt und leistete, gemeinsam mit dem Anbieter Inexio aus Saarlouis, ganze Arbeit: Von der Verlegung der Rohre am Ende des Jahres 2009 über die Signalanbindung der einzelnen Gemeinden bis hin zum Abschluss vergangene Woche.
Nach 4 Jahren ist das Projekt vollbracht, und die Einwohner erleben nun das Fünfzigfache an Geschwindigkeit. Die Anstrengungen seien vergleichbar gewesen mit dem Bau einer Kanalisation, fand Lars Janson.