Der Breitbandausbau in Neuburg könnte kurz vor dem Abschluss stehen
Die Einwohner von Neuburg an der Donau können schon bald mit hoher Bandbreite im Netz surfen. Nachdem es Monatelang unklar schien wann die Haushalte an das Breitband angebunden werden sorgt die Unterstützung der Anbieter, darunter die Telekom und DSL mobil, dafür dass es spätestens 2016 passieren könnte.
Breitband 2015, 2016 oder 2017, wann erhält Neuburg schnelles Internet?
Für die Region von Neuburg wäre der Anschluss an das Datennetz sicherlich mit einem Aufschwung verbunden, denn lokale Unternehmen würde ein starkes Argument geliefert um weiter in den Standort zu investieren. Doch was geschieht wenn der Ausbau sich verzögert?
Ein weiterer Schritt in Richtung flächendeckende Datenautobahn
Erwartungsgemäß wird die Verlegung von Glasfaser einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb die zuständigen Behörden und Unternehmen genauen Angaben vermeiden wann der Vorgang sein Ende findet. Zudem erfolgt der Breitbandausbau in unterschiedlichen Schritten. Die Zuständigkeit obliegt teils der Stadt und teils der verschiedenen Internetanbieter. Folglich muss eine passende Abstimmung bei der Kommunikation erfolgen. Das Breitbandprojekt hat die Zielvorgabe den Ausbau innerhalb von nicht einmal 2 Kalenderjahren abzuschliessen. Die gesamten Stadtviertel Neuburgs sollen dann mit hohen Übertragungsraten verbunden sein.
Telekom und DSL Mobil arbeiten gemeinsam für ein großflächiges Breitbandnetz
Neuburg schaffte es darüber hinaus die Ausbaukosten um beinahe 150000 Euro zu reduzieren in dem die Internetanbieter weitere Kosten übernehmen. So trägt DSL mobil beispielsweise beim Ausbau in Herrenwörth die Verantwortung. Nach 2016 sollen dank Glasfaser Verbindungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabytes erreicht werden. Darüber hinaus könnten die Geschwindigkeit der DSL-Anschlüsse in den Folgejahren möglicherweise um zusätzliche Mbps erhöht werden.
Es gibt Verbesserungsmöglichkeiten beim Ausbauvorhaben der Anbieter
In einigen Stadtteilen jedoch, darunter Bittenbrunn und Hessellohe, soll erst 2017 schnelles Internet per Kabel verfügbar sein. Damit ist der Vorgang aber auch noch nicht abgeschlossen, denn Netzbetreiber wie die Telekom müssten den Anschluss in einigen Gemeinden zusätzlich noch freischalten. Und dies könnte eine weitere Wartezeit bedeuten bis der Verbraucher mit hohen Bitraten surft, je nach Lage des Haushaltes.
Das wirft die ehrliche Frage auf ob es wert ist in Neuburg bis 2017 sein Geld zu lassen. Denn bis zu 3 weitere Jahre warten um auf eine maximale Anschlussgeschwindigkeit zugreifen zu können die es im 25 Kilometer entfernten Ingolstadt oder 55 Kilometer südlich in Augsburg heutzutage schon gibt, verlangt Einsatz und ist ein Vertrauensvorschuss zugleich. Dies wird in der Kostenkalkulation der Betriebe mit Sicherheit eine Rolle spielen. Grund genug für die Stadt die Betreiber DSL mobil und die Telekom effektiv in den Prozeß einzubinden. Denn durch eine gute Zusammenarbeit gibt es die berechtigte Hoffnung bis Ende 2015 einen Großteil der Stadt mit leistungsfähigem Internet zu versorgen.
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