Bundesnetzagentur stellt Abschlussbericht zur Qualität vom Breitband vor
Zum zweiten Mal nach 2012 beauftragte die Bundesnetzagentur 2013 eine Qualitätsstudie mit dem Ziel die positiven und negativen Entwicklungen vom Breitband in Deutschland feststellen zu können.
Der Abschlussbericht offenbart Schwächen im Breitbandausbau
Eine wichtige Studie für das Breitband in Deutschland
In der zweiten Hälfte von 2013 konnten Internetnutzer einen Speedtest auf einer von der Bundesnetzagentur eingerichtete Seite durchführen. Viele Verbraucher nutzten die Möglichkeit, und so entstand eine große Datenmenge von 350 000 Messungen, von denen 150 000 als gültig erklärt wurden, die jetzt von Wissenschaftlern ausgewertet wurde. Obwohl Verbindungen mit mehr als 100 Mbps in der Analyse ausgeschlossen wurden, schließlich ist die Technologie in den meisten Fällen noch nicht vollends nutzbar, konnte ein grober Umriss von der aktuellen in Deutschland verfügbaren Netzqualität gezeichnet werden.
Wie entwickelt sich das Netz und verspricht der Anbieter zuviel Internet?
Im Vergleich zum Vorjahr stellten die Wissenschaftler erneut fest dass Provider oft mehr Leistung anbieten als tatsächlich gebracht wird. Dies hat zur Folge dass Internetnutzer für Datenübertragungsraten zahlen die sie gar nicht nutzen. Des weiteren zeigte sich nur eine leichte Veränderung beim Ausbau in ländlichen Gebieten. Städte sind weiterhin heiß beliebt bei Anbietern, aber auch hier entwickelt sich die Netzqualität nur schleppend.
Die Ergebnisse halten auch erfreuliche Nachrichten bereit: So nahm die Zahl der User, die über mindestens 50% der maximalen Bandbreite verfügen, um 8% auf 77% zu.