DSL-Router weisen Sicherheitslücken auf-Bundesamt warnt Verbraucher
Verschiedene Router von Vodafone wiesen letzte Woche Sicherheitslücken auf. Das Bundesamt für Sicherheit gab eine Warnung heraus, doch das Unternehmen schweigt zu Anfragen der Verbraucher.
Vodafone unter Beschuss: Zuviel Zeit in Akquisitionen und zu wenig in Sicherheit gesteckt?
Der Österreicher Stefan Viehböck entdeckte und dokumentierte den Defekt der Externen Personen erlaubt sich Zugriff auf das W-Lan Netzwerk der Kunden zu verschaffen. Dort könnte der Hacker dann illegale Aktivitäten im Namen des Opfers durchführen, wie Raubkopien & Downloads, oder er könne gar private Daten stehlen und verwenden.
Als Grund für den Defekt wird ein veraltetes Sicherheitssystem vermutet, da Vodafone seit längerer Zeit kein Sicherheitsupdate herausgegeben hat.
Verbraucher sehen sich nun gezwungen Beschwerden beim Unternehmen einzulegen damit entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Falls dies nicht funktioniert raten Verbraucherorganisationen sogar zu einem Anbieterwechsel. Wichtig sei zuerst die Änderung des Paßworts im W-Lan. Aufgelistet die Maßnahmen zu denen das Bundesamt rät:
- Änderung des W-Lan Paßworts
- Änderung des WPS-Pin
- Deaktivierung von dem WPS
Da es schwierig für Haushalte sein kann deren Unschuld zu beweisen, im Fall der Fälle ist es wichtig den Rat des BSI folge zu leisten. Die Warnung gilt für die Router der Serie Easybox 802 und 803, sowie ältere Modelle. Bitte wenden Sie sich an Ihren Anbieter um mehr zu erfahren.