Der Eifelkreis findet Anschluss an das Breitband-Netz
Nachdem schon letztes Jahr auf die schlechte Versorgung in Bitburg-Prüm hingewiesen wurde ist es nun bald soweit: Pünktlich mit der Kälte erhalten elf Gemeinden im November Zugang zum Internet mit bis zu 50 Mbps. Andere Ortschaften sollen 2014 folgen.
Der Ausbau im Eifelkreis Bitburg-Prüm kostet rund 4,6 Millionen Euro
Am 14 Mai diesen Jahres erfolgte der Spatenstich des Ersten von drei Abschnitten, um der schlechten Abdeckung des Gebietes ein Ende zu bereiten. Weil mehr als die Hälfte der Gemeinden in dem Eifelkreis über weniger als 2 Mbps verfügen wurden. Der jetzige Abschnitt beinhaltet die Bereitstellung für unter anderem Arzfeld, Herforst, Weinsheim und Sankt Thomas.
Ende 2014 sollen dann rund 57 Ortschaften versorgt werden. In den jeweiligen Dörfern sollen Bürger über mindestens 16 Mbps verfügen. Die Kosten, die auf 4,6 Millionen Euro für den Ausbau beziffert werden von verschiedenen Parteien finanziert. In der Ersten Phase beteiligt sich die Europäische Union und die Bundesrepublik mit 1,5 Millionen Euro am Umbau, während die Gemeinden 760 000 Euro aufbringen.
In der zweiten Phase werden die Kosten auf 2,4 Millionen geschätzt. Auch hier sollen wieder Bund und EU 1,6 Millionen Euro übernehmen. Im selben Zug würden dann 33 weitere Gemeinden von dem Ausbau profitieren. Geplant ist den kompletten Umbau bis 2016 fertig zu stellen.