Förderung von Neuen Technologien im Alb-Donau-Kreis
Um die Entwicklung von Medien und Breitband voranzutreiben vereinen sich nun 61 Kommunen, darunter 36 der 55 Gemeinden aus dem Alb-Donau-Kreis im „Verein zur Förderung von Neuen Medien und Technologien“.
Rund 150 Euro Mitgliedsbeitrag zahlen die einzelnen Gemeinden jährlich an den Verein
Bei der Gründung der neuen Initiative zeigte sich Georg Engler bestens gelaunt: Der ehemalige Bürgermeister aus der 8,000 Seelen-Gemeinde Schemmerhofen in der Nähe von Biberach gab sein Amt nach 16 Jahren auf um sich voll und ganz dem Projekt Breitband zu widmen. Es sei nun an der Zeit sich für die Entwicklung in der Region einzusetzen, erwähnte Engler bei dem Gründungstreffen, und deshalb sei es wichtig den Alb-Donau Kreis nicht zu vernachlässigen, denn dies könnte schlimme Folgen nach sich ziehen.
Und auch nicht jeder sagte bei der Gründungsidee begeistert zu: Aus dem Raum Langenau wurden Absagen erteilt, da die Versorgung durch Anbieter bisher Problemlos ist und in Folge dessen weder ein Ausbau noch eine Verbesserung angestrebt wird.
Doch die Vereinsführung bleibt zuversichtlich: Der Einfluss soll in den folgenden Jahren stetig wachsen, um bei Planungen und Ausschreibungen eine federführende Rolle spielen zu können. Des weiteren befindet sich der Verein in einer Findungsphase, bei der der genaue Aktionsradius noch nicht festeht. Sicher ist allerdings der Vorschlag dass eine Aufwertung der Netze über die Gemeinden hinaus erfolgen soll, um somit die Attraktivität für Anbieter zu gewährleisten.