Glasfaser: Die digitale Zukunft für Stormarns Breitbandnetz
Um die Attraktivität des Landkreises zu wahren und nachhaltig zu sichern kämpft die WAS, die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarns, um die Verlegung von Glasfaserleitungen. In einzelnen Gebieten wurde zudem bereits die Grundlage für eine anständige Versorgung geschaffen.
Hohe Übertragungsraten in der Zukunft: Die Betriebe in Stormarn sind erfreut.
Damit die Kleinstadt Bargteheide und weitere Ortschaften aus dem Landkreis Stormarn im Norden Hamburgs die Attraktivität für Unternehmen wahren können ist ein Ausbau des Netzes zwingend notwendig.
Bürger und Unternehmen erwarten flächendeckendes Breitband
Die Einwohner und Gewerbetreibenden freuen sich auf den bevorstehenden Anschluss an das das Datennetz und auf hohe Übertragungsraten. Standortsicherung ist keine Zukunftsmusik, sondern harte Realität. Gewerbetreibende sind in der heutigen Zeit von den Verbindungstechnologien abhängig, denn diese gewährleisten ständigen Kontakt mit Lieferanten, Partner und Kunden. Für den Bürger bedeutet der Ausbau des Breitbandnetzes eine erhöhte Lebensqualität und ein Grund mehr sich im Kreis Stormarn niederzulassen.
Die Grundlagen für den Ausbau vom Netz sind geschaffen
Nachdem in der Vergangenheit bereits einige Gebiete in Stormarn, wie Ahrensburg und Braak, mit dem nötigen Anschluss an das Breitbandnetz versorgt wurden, ist nun Bargteheide an der Reihe. Die Klagen von mehreren Unternehmen brachte den Stein ins Rollen und führte zum Einschreiten der WAS und letztlich zum Entschluss dass Bargteheide Unterstützung benötigt.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zwangen die Stadt zu der Gründung der Bargteheider Stadtwerke, da Gemeinden selbst noch nicht in die Breitbandförderung investieren dürfen. Der Kostenpunkt die Ortschaft an das Netz anzuschliesslichen beträgt rund 430000 Euro. Bis 2018 sollen die Arbeiten mit dem Partner Vereinigte Stadtwerke Media GmbH abgeschlossen sein.
Doch auch in anderen Städten, wie in Ahrensburg, ist die Verlegung von Glasfaser sowie den Aufbau von Verteilerkästen noch lange nicht vollendet. Um die etwa 31000 Einwohner mit VDSL und Kabelinternet versorgen zu können müssen bis zu 21 Millionen Euro in die Hand genommen werden. Sollten die Bauarbeiten 2018 tatsächlich beendet sein, erwartet der Landkreis eine flächendeckende Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbps.