Glasfaser demnächst auch in Donaueschingen
Seit 2012 kämpfte die Stadt Donaueschingen um einen Ausbau der bestehenden Leitungen. Nun ist es endlich soweit: Ende März erhalten die Bürger Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz.
Es ist vollbracht, Donaueschingen verfügt über Glasfaser
Das Warten hat ein Ende, und die Einwohner freut es. Eine wahre „Durststrecke“ nannte Karlheinz Bäurer, der Ortsvorsteher des Donaueschinger Stadtteils Aasen, den Prozeß von der Planung bis hin zur Umsetzung vom Breitbandnetz.
Schritt für Schritt zum Breitband
Vor einigen Jahren erkannte man bereits die Notwendigkeit eines Ausbaus von bestehenden Leitungen. Nur so könne der Ort seine Attraktivität für Unternehmen bewahren, hieß es damals. Und so kam es dazu dass Donaueschingen seit 2012 circa 211 000 Euro für die Verlegung von Glasfaserkabel von Donaueschingen bis in das rund 6 Kilometer entfernte Aasen in die Hand nahm. Finanzielle Unterstützung erhielt man zudem noch von der Baden-Württembergischen Regierung, die Fördergelder für die Initiative Breitband II bereitstellte.
Was bedeutet das schnelle Internet für Donaueschingen?
Schnelles Internet ist heutzutage nicht nur eine Pflicht, sondern vor allem eine Möglichkeit bestehende Unternehmensprozesses zu vereinfachen und überregionalen Kundentontakt zu intensivieren. Die nun angeschlossenen Glasfaserleitungen können aktiv zu einer Standortattraktivität beitragen, um so beispielweise Unternehmen überzeugende Argumente zu liefern in den Gewerbegebieten in und um Donaueschingen zu investieren.
Für private Haushalte ist eine zügige Internetverbindung mittlerweile ein Ausdruck von Lebensqualität. Die Möglichkeit sich im Netz auszutauschen, dort Informationen zu erhalten oder Videos anzusehen ist inzwischen eine Mindestanforderung an den Wohnort.
Die Vernetzung wird die Leistungsfähigkeit der einzelnen Anschlüsse in Donaueschingen, je nach Lage, von 2 Mbps auf 25 oder gar 50 Mbps vervielfachen. Damit ist die Stadt nun endlich an das Breitbandnetz angebunden.