Glasfasernetz ermöglicht bessere Verbindung in Loßburg
Die mittelständischen Weigand-Bau GmbH und tkt Consult übernehmen den Ausbau von dem Netz sowie die Verlegung von Glasfaser. Bis Mitte 2015 sollen die letzten Haushalte angeschlossen werden.
Loßburg rüstet bis 2015 das Breitbandnetz mit Glasfaser auf
Der Ausbau in Baden-Württemberg geht voran
In Baden-Württemberg häuften sich in den letzten Monaten die positiven Nachrichten rund um die Ausbauarbeiten einer flächendeckenden Versorgung mit Breitband. Nachdem Ende letzten Jahres das Markgräflerland sowie einige Gebiete im Schwarzwald eine erfolgreiche Umsetzung oder zumindest das Erreichen einiger Meilensteine vermelden konnten, ziehen nun Loßburg, Alpirsbach und Dornhan nach. Diese 3 Gemeinden aus dem Landkreis Freudenstadt gaben beim Treffen des Gemeinderates in Loßburg den Startschuss für die Verlegung des Glasfasernetzes.
Hohe Kosten für den Standortvorteil
Der gesamte Ausbau wird, laut Angaben der Gemeinde, auf 3.1 Millionen Euro beziffert. 75% dieser Summe, etwa 2.3 Millionen, werden von Loßburg getragen, dass im Gegenzug etwas mehr als 1.5 Millionen Euro an Zuschüssen vom Land sowie vom Bund erhält.
Den Zuschlag erhielten die Weigand-Bau GmbH sowie tkt Consult. Während erstere sich um die Trassenarbeiten kümmern wird, erhält tkt Consult die Aufgabe das Glasfasernetz akkurat zu planen, um maximale Höchstgeschwindigkeiten sowie eine ausreichende Versorgung der Bürger und der ansässigen Unternehmen zu gewährleisten.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll dann noch ein drittes Unternehmen an dem Ausbau beteiligt werden, in dem Fall als Provider, beziehungsweise Internetanbieter. Der Gemeinderat erwartet den Abschluss sowie die Inbetriebnahme der Breitbandversorgung bis Mai 2015.
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