Kabel Deutschland verbreitet WLAN-Hotspots
Ab nächstem Monat ermöglicht das Unternehmen Kabel Deutschland seinen Kunden in 13 Bundesländern einen Zugang zu unzähligen Hotspots. Doch nicht alle Netzwerke sind frei von Gebühren.
WLAN für alle zahlungswilligen Kunden
Seit längerem arbeiten die verschiedenen DSL-Anbieter daran das Sortiment, beziehungsweise das Angebotsspektrum zu erweitern, um so Kunden eine lückenlose Verbindung zu ermöglichen, zuhause wie unterwegs.
Flatrate ermöglicht flexibles und entspanntes Surfen
Nachdem sich die Nachfrage nach Hotspots, vor allem in Städten, bestätigte, sahen viele Unternehmen einen möglichen Wettbewerbsvorteil darin dem Kunden als Erster einen Zugang zu Zugriffspunkten zu gewähren. Denn so könne man als kompletter Anbieter auftreten, der die Extrameile in Kauf nimmt um Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Das ankündigte Angebot von 30.000 Hotspots in nahezu allen Orten in Deutschland und gleicht einem Paukenschlag, wenn man bedenkt dass derzeit rund 6,000 städtische Hotspots existieren. Dafür muss der Kunde jedoch bereit sein 9,99 Euro im Monat zu zahlen.
Welche alternativen WLAN-Zugänge gibt es?
Als Verbraucher hat man heutzutage den Vorteil dass das Internet wertvolle Informationen liefern die einem das Leben erleichtern. Wenn man also nicht bereit ist einen kostenpflichtigen Zugang zu wählen, so sind relativ viele Alternativen vorhanden. Die Fastfood- und Kaffeeketten à la Starbucks, McDonalds und Burger King, sowie die Deutsche Bahn bieten solch einen Service kostenlos an, meist in Zusammenarbeit mit einem der großen Anbieter.
Beachten muss man jedoch die unterschiedlichen Bedingungen bei den Unternehmen. So können Sie beim Kaffee trinken Zwei Stunden im Netz Ihre E-Mails abrufen, während Sie bei einem Hamburger entweder 60 Minuten, mit dem Buchstaben M, oder unbegrenzt surfen, beim „König der Burger“. Die Deutsche Bahn hingegen schenkt ihren Reisenden rund eine halbe Stunde.
Des weiteren gibt es mittelständische Unternehmen wie die Wall AG, ein Möbelunternehmen aus Berlin, welches in Düsseldorf 50 freie Hotspots zu Verfügung gestellt hat, die selbst als Werbefläche genutzt werden.