Das Tal der Ahnungslosen – Altenothe und die Glasfaserleitung
Als 1986 Altenothe zu einem der bekannteren Orte in Deutschland wurde, dank vorzüglich schlechtem Fernsehbild, während der Rest des Landes einen Schritt weiter war, steckte das Internet in Kinderschuhen. Aber auch heute ist die Geschichte eine ähnliche.
Und täglich grüßt das Murmeltier – Das Glasfaserproblem bleibt bestehen
Inzwischen besitzen Orte wie Oberberg und Bergneustadt eine bis zu 200 Mbit/s schnelle Verbindung, und Altenothe, nur wenige Kilometer entfernt, ermöglicht Einwohnern lediglich eine ISDN Leitung. Wer annehmbare Übertragungsraten sucht, wird mit Hilfe einer Satellitenschüssel, Anschaffungskosten von über 200 Euro und monatliche Gebühren von 60 Euro fündig, und verfügt dann über maximal 10 Mbit/s, und über die Sicherheit dass jede stärkere Wetterlage die Verbindung massiv beeinträchtigt.
Und auch hier bietet die Telekom Lösungen an, bis Ende 2013 Altenothe mit Breitbrand zu versorgen. Allerdings darf man gespannt sein in welchem Umfang das Vorhaben umgesetzt wird.
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